Müssen wir offen sein für Veränderung – sollten wir es sein? Lohnt sich das, kann ich dem entfliehen?

Der Satz taucht so oft in allen möglichen Anzeigen und Artikeln auf, daß er fast abgelutscht erscheint. Und trotzdem bleibt die Frage: Ist da etwas dran, und wenn ja was? Und wie geht das eigentlich. Brauche ich (womöglich) auch noch Ziele oder einen Plan?

Wenn uns manche Glaubenssätze ausbremsen – dann sollte das doch auch umgekehrt gehen, oder? Statt Umkehrschub auf Antrieb wechseln – wie geht das und wie macht Ihr das?

Wer kennt das nicht, die allgegenwärtigen Ratschläge: „Du mußt nur positiv denken“ – „It all happens for a reason“ – „Laß uns mal schnell nach der (positiven) Lösung schauen?“ – und und und ….

Ist das populäre Streben nach „Positivity“ ein Stein auf unserem Weg oder ein Teil der Lösung?

„Realität – oder ist das nur in meinem Kopf?“

Wovon lassen wir uns eigentlich leiten, wenn es darum geht, etwas zu verändern? Von Zahlen, Daten, Fakten – der (vermeintlichen) Realität? Oder von unserer Wahrnehmung – ein im besten Fall exaktes Spiegelbild der besagten Realität? Und was passiert eigentlich, wenn das Spiegelbild nicht exakt ist – und ist das „schlimm“?

Oft erscheint uns alles klar, wir haben geplant was zu tun ist und wie es weiter gehen soll – und dann das: Von jetzt auf gleich scheint alles anders, und wir haben es nicht kommen sehen.

Wie verhält es sich also mit der Planbarkeit?